Star-Dirigent Levine verklagt Metropolitan Oper wegen Vertragsbruchs

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USA,

Drei Tage nach seinem Rauswurf hat Star-Dirigent James Levine die New Yorker Metropolitan Oper wegen Vertragsbruchs und Rufschädigung verklagt. Er fordert mehr als vier Millionen Dollar Entschädigung.

In der beim Obersten Gericht des Staats New York eingereichten Klage fordert James Levine (74) mehr als vier Millionen Dollar Schadenersatz, wie die «New York Times» berichtete. Laut seinem Vertrag stünden ihm ein Jahresgehalt von 400'000 Dollar und von 27'000 Dollar für jede seine kommenden Auftritte zu. Das Opernhaus wies die in der Klage aufgeführten Vorwürfe umgehend zurück. Der Star-Dirigent war am Montagabend nach Vorwürfen sexuellen Missbrauchs entlassen worden.

Star-Dirigent James Levine weist die Vorwürfe wegen sexuellen Missbrauchs von sich.
Star-Dirigent James Levine weist die Vorwürfe wegen sexuellen Missbrauchs von sich. - dpa

«Die Untersuchung hat glaubhafte Beweise erbracht, dass Herr Levine vor und während seiner Arbeit bei der Met sexuell missbrauchendes und belästigendes Verhalten gezeigt hat», hiess es in einer Mitteilung des Opernhauses. Jede Zusammenarbeit mit ihm werde deshalb sofort beendet. Für die Untersuchung seien mehr als 70 Menschen befragt worden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Rufschädigung: James Levine verklagt die New Yorker Metropolitan Oper auf mehr als vier Millionen Dollar Entschädigung.
  • Der Star-Dirigent war am Montagabend nach Vorwürfen sexuellen Missbrauchs entlassen worden.

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