Stormy Daniels: Trump bestreitet Darstellung von Pornostar
Nach dem TV-Interview von Stormy Daniels hat Donald Trump zu den Vorwürfen nun Stellung bezogen. Via Sprecher des Weissen Hauses hat der US-Präsident die Darstellung des Pornostars dementiert.
Das Wichtigste in Kürze
- Laut Stormy Daniels hatte Trump im Jahr 2006 eine Affäre mit der Porno-Darstellerin.
- Wie Daniels in einem TV-Interview berichtete, soll ihr mit körperlicher Gewalt gedroht worden sein.
- Donald Trump bezog nun Stellung und liess verlauten, dass die Darstellung von Daniels so nicht stimmt.
Nach dem TV-Interview von Pornostar Stormy Daniels zu deren angeblicher Affäre mit Donald Trump (Nau berichtete) hat das Weisse Haus die Darstellung der Frau dementiert. Der Präsident habe die Vorwürfe immer wieder entschieden und deutlich bestritten, sagte der Sprecher des Weissen Hauses, Raj Shah, am Montag in Washington. Trump glaube nicht, dass die Aussagen der Darstellerin aus dem Interview richtig seien, fügte er hinzu. Es gebe nichts, was die Behauptungen von Daniels bestätige.
So @MichaelAvenatti and @StormyDaniels
— RiotWomenn (@riotwomennn) March 26, 2018
Trump has used the power of the Office of President of the United States to call Stormy a liar.
Will you file a defamation suit or produce proof to support her claims?
Deputy Press Sec Raj Shah: Trump says no claims are accurate pic.twitter.com/ZhA8uRqAQq
Daniels, die mit bürgerlichem Namen Stephanie Clifford heisst, sagt, dass sie 2006 eine Affäre mit Donald Trump hatte – kurz nachdem dessen Frau Melania den gemeinsamen Sohn Barron zur Welt gebracht hatte. Trump weist dies zurück. In dem am Sonntagabend (Ortszeit) ausgestrahlten Interview erklärte die 39-Jährige, sie sei 2011 von einem Mann auf einem Parkplatz angesprochen und aufgefordert worden, sie solle die Trump-Geschichte «vergessen». Er soll hinzugefügt haben, es wäre doch schade, wenn der Mutter einer kleinen Tochter etwas zustossen würde.