Trump hält Treffen mit Putin nach Amtseinführung für möglich

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USA,

Trump hatte mehrfach behauptet, er könne den Ukraine-Krieg binnen 24 Stunden beenden, möglichst noch vor seinem Amtsantritt. Nun stellt er ein Treffen mit Putin in Aussicht – nach seiner Vereidigung.

US-Präsident Trump
Trump hatte die Sonderzölle «mit nationalen Sicherheitsinteressen» begründet. (Archivbild) - dpa

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat ein baldiges Gespräch mit Kremlchef Wladimir Putin zur Beendigung des russischen Angriffskriegs in der Ukraine in Aussicht gestellt.

Ein Treffen könnte nach seiner Amtseinführung am 20. Januar stattfinden, sagte der Republikaner bei einer Pressekonferenz in seinem Anwesen Mar-a-Lago in Florida auf die Frage eines Journalisten, wann er mit einem Treffen rechne, um die Lage in der Ukraine zu besprechen. Den genauen Termin könne er nicht sagen. «Aber ich weiss, dass Putin sich gerne treffen würde.»

Gute Kontakte zu Putin

Trump äusserte zudem die Hoffnung, dass der Krieg mindestens innerhalb eines halben Jahres beendet sein werde. «Ich hoffe, lange bevor sechs Monate rum sind», sagte er.

Trump brüstet sich regelmässig mit seinen guten Kontakten zu Putin. Im Präsidentschaftswahlkampf hatte er wiederholt behauptet, er könne den Ukraine-Krieg binnen 24 Stunden beenden, möglichst noch vor seinem Amtsantritt. Wie, das verriet er nicht.

Kommentare

User #4820 (nicht angemeldet)

Nun geht es leider doch nicht ganz so schnell mit dieser Befriedung wie gedacht. Ich bin aber überzeugt, dass Trump der richtige Mann ist dafür und dass er alles tun wird, damit dieser Krieg schnellstmöglich und ohne erneute Eskalation beendet wird. Anders der deutsche Kanzlerkandidat Merz, der mit seinen geplanten Taurus-Lieferungen den dritten Weltkrieg provozieren würde. Also Deutsche Bürger, bitte verschohnt Europa vor einem Friedrich Merz!

User #5276 (nicht angemeldet)

Trump kann den Ukraine Konflikt innert 24 Stunden beenden - sonst wäre dieser schon längst beendet. Der wird sich garantiert nicht mit Putin treffen, weil er mit Grönland Panama und Kanada beschäftigt sein wird.

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