Trump-Kinder sagen in New Yorker Betrugsprozess aus

Keystone-SDA
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USA,

Kinder des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump sind während seines Betrugsprozesses in den Zeugenzustand geladen worden. Auch Eric Trump musste aussagen.

Eric Trump
Eric Trump, Sohn des ehemaligen US-Präsidenten Donald J. Trump, sitzt vor seinem Auftritt als Zeuge im laufenden Zivilprozess wegen Betrugs am New York State Supreme Court in New York, New York, USA, 2. November 2023. - keystone

Im Betrugsprozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump in New York sind nun auch mehrere seiner Kinder in den Zeugenstand geladen worden. Zunächst wurden am Mittwoch und Donnerstag Donald Jr. und Eric vor Gericht in Manhattan befragt. Für kommende Woche war auch eine Befragung von Tochter Ivanka sowie Donald Trump selbst vorgesehen.

Er habe zwar «jedes und alles» für die Trump Organization gemacht, sagte Donald Trump Jr. übereinstimmenden Medienberichten zufolge – mit der Abrechnung habe er sich aber nicht beschäftigt. «Das überlasse ich meinen Buchhaltern.» Auch Eric Trump sagte am Mittwoch aus, dass er sich mit den Mitteilungen zur finanziellen Situation der Trump Organization nie befasst habe. «Ich glaube nicht, dass ich je eine Mitteilung zur finanziellen Situation gesehen oder daran gearbeitet habe. Ich glaube nicht, dass ich davon gewusst hätte – das ist nicht das, wofür ich zuständig war.»

In dem Betrugsprozess geht es um Vorwürfe der Staatsanwaltschaft, nach denen der Ex-Präsident, seine Söhne und Mitarbeiter den Wert der Trump Organization jahrelang manipuliert haben sollen, um an günstigere Kredite und Versicherungsverträge zu kommen. Eine Gefängnisstrafe oder direkte Auswirkungen auf seine Präsidentschaftsbewerbung drohen dem Republikaner Trump zwar nicht, doch geschäftlich könnte ihm eine Verurteilung grossen Schaden zufügen.

Wegen zahlreicher verbaler Entgleisungen von Donald Trump, der bereits mehrfach persönlich in dem Prozess anwesend war, hat Richter Arthur Engoron dem Ex-Präsidenten bereits mit ernsthaften Konsequenzen gedroht und eine Geldstrafe verhängt.

Der ehemalige Präsident will kommendes Jahr erneut gewählt werden. Er ist der aussichtsreichste Bewerber auf die Kandidatur der Republikaner. Den Prozess nutzt er nach Einschätzung vieler Beobachter als Wahlwerbung.

Kommentare

User #5625 (nicht angemeldet)

Biden hat in seiner bisherigen Amtszeit keinen militärischen Konflikt angefangen. Trump führte militärische Konflikte weiter die schon unter Bush anfingen. Er wollte auf seinen letzten Tagen als Präsident die Atomanlagen des Irans angreifen lassen, und er hat den iranischen General auf dem Gewissen. Die aktuelle Situation in im nahen Osten wäre für Trump, wäre er noch Präsident jetzt der richtige Zeitpunkt gewesen auch mit dem Iran anzulegen. Living in America

User #76 (nicht angemeldet)

Herr Trump hat es kein Krieg über Osten. Herr Biden hat Osten Krieg geführt.

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