Trump sieht Rückgang von Touristen gelassen

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USA,

Die Besucherzahlen in den USA gehen zurück, allein aus Deutschland kamen im März 28 Prozent weniger Touristen. Nach Meinung von Präsident Trump mag auch Nationalismus eine Rolle spielen.

Immer weniger Deutsche zieht es in die USA. (Archivbild)
Immer weniger Deutsche zieht es in die USA. (Archivbild) - Benno Schwinghammer/dpa

Die Zahl ausländischer Touristen in den USA geht unter der Regierung von US-Präsident Donald Trump zurück – dieser sieht darin aber kein grosses Problem.

Auf die Frage, ob eine Sorge vor möglichen Festnahmen bei der Einreise eine Rolle spielen könne, antwortete Trump: «Nein, wir behandeln unsere Touristen gut.» Vielleicht spiele ein wenig Nationalismus mit hinein, aber das bezweifle er, sagte Trump in Washington nach der Unterzeichnung mehrerer Dekrete zum Bildungssystem.

Rückgang deutscher Touristen bei 28 Prozent

Insgesamt waren im vergangenen Monat im Vergleich zum Vorjahreszeitraum knapp zwölf Prozent weniger Besucher aus Übersee gekommen, wie die «Washington Post» berichtete. Aus Deutschland kamen demnach im März 28 Prozent weniger. Die Zeitung berief sich auf Daten der zum US-Handelsministerium gehörenden International Trade Administration.

Ausländische Touristen waren unter anderem durch eine Reihe von Festnahmen bei der Einreise in die Vereinigten Staaten verunsichert worden. Dabei geht es um mehrere Personen, denen trotz vollständiger Papiere die Einreise verwehrt wurde, darunter auch deutsche Staatsbürger. Teilweise wurden die Betroffenen über Tage oder Wochen in Abschiebe-Anstalten festgehalten.

Kommentare

User #1629 (nicht angemeldet)

Die Touristen, mit den weißen Socken in Sandalen, sind halt auch in den USA nicht sehr beliebt . Besser, sie bleiben wirklich zu Hause.

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