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Twitter führt «Trinkgeld»-Funktion weltweit ein

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USA,

Twitter führt die Trinkgeld-Funktion nach einem Testlauf auf der ganzen Welt ein. Damit können Nutzer ihre Lieblingsprofile unterstützen.

Der Social-Media-Dienst Twitter wird neu ein Banksymbol einführen, damit Nutzerinnen und Nutzer die Möglichkeit haben, dem Betreiber ein Trinkgeld zu zahlen. (Symbolbild)
Der Social-Media-Dienst Twitter wird neu ein Banksymbol einführen, damit Nutzerinnen und Nutzer die Möglichkeit haben, dem Betreiber ein Trinkgeld zu zahlen. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/EPA/JUSTIN LANE

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Trinkgeld-Funktion auf Twitter kommt weltweit.
  • Damit können Nutzer zusätzlich unterstützt werden.
  • Twitter wird die Überweisungen nicht selber abwickeln.

Neben dem «Follow»-Button einiger Twitter-Profile wird bald ein Banknoten-Symbol auftauchen. Das heisst, dass andere Nutzer dem Betreiber ein «Trinkgeld» schicken können. Twitter schliesst mit der Funktion eine Lücke, die einige auf andere Plattformen treibt.

Twitter führt die Funktion, mit der Nutzer die Betreiber ihrer Lieblingsprofile unterstützen können, nach einem Testlauf weltweit ein. Die Accounts, die bereit sind, solches «Trinkgeld» zu empfangen, erkennt man an einem Banknoten-Symbol neben dem «Follow»-Button. Die Funktion werde zunächst auf dem iPhone eingeführt und solle in einigen Wochen auch für Geräte mit dem Google-System Android folgen, kündigte der Kurznachrichtendienst am Donnerstag an.

Auch Bitcoin-Zahlungen möglich

Twitter wickelt die Überweisungen dabei nicht selber ab, sondern lässt die Profile Zahlungsdienstleister einbinden, zu denen die Nutzer dann weitergeleitet werden. Mit der Möglichkeit, über die «Trinkgeld»-Funktion Geld zu verdienen, versucht Twitter, eine Lücke zu schliessen, die Nutzer zu anderen Diensten wie etwa Patreon trieb.

Die Zahlungen sind auch in Kryptowährungen wie Bitcoin möglich. Das sei der besten Lösungen für Regionen, in denen die Versorgung mit Bank-Dienstleistungen schwach sei, sagte die für das Projekt zuständige Twitter-Managerin Esther Crawford.

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