Überschwemmung in Kentucky fordern mindestens 25 Tote
Der US-Bundesstaat Kentucky kämpft derzeit mit heftiger Überschwemmung. Dabei sind jüngsten Angaben zufolge 25 Menschen ums Leben gekommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der US-Bundesstaat Kentucky wird derzeit von heftigen Überschwemmungen heimgesucht.
- Bisher sind mindestens 25 Menschen dabei ums Leben gekommen.
Bei der Überschwemmung im US-Bundesstaat Kentucky sind jüngsten Angaben zufolge mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen.
Die Zahl der Todesopfer werde aber voraussichtlich weiter ansteigen, teilte Gouverneur Andy Beshear am Samstag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Seinen Angaben zufolge wurden seit Mittwochabend hunderte Menschen mit Booten gerettet.
Katastrophenfall wegen Überschwemmungen ausgerufen
US-Präsident Joe Biden hatte wegen der Überschwemmungen den Katastrophenfall ausgerufen. Dadurch kann die US-Bundesregierung den Staat Kentucky bei Hilfe und Wiederaufbau nach der Flut unterstützen.
Der Bundesstaat im Osten der USA war von heftigen Regenfällen heimgesucht worden. In manchen Gegenden fielen binnen 24 Stunden rund 20 Zentimeter Regen. Strassen verwandelten sich in Flüsse, zahlreiche Häuser wurden von den schwammig-braunen Fluten überschwemmt.
Der Nordarm des Kentucky River erreichte nahe der Ortschaft Whitesburg einen Pegelstand von mehr als sechs Metern. Der bisherige Rekord hatte bei rund 4,50 Metern gelegen.