Ein kürzliches Unwetter löste in der Berner Gemeinde Schangnau Überschwemmungen aus. Zahlreiche Freiwillige wollen den Betroffenen helfen.
Helfer
Zahlreiche Freiwillige sowie Zivilschützer halfen beim Hotel-Restaurants Kemmeriboden-Bad bei den Aufräumarbeiten. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach einem heftigen Gewitter kam es in Schangnau BE zu Überschwemmungen.
  • Mehrere Häuser wurden dabei überflutet.
  • 200 bis 300 Freiwillige unterstützen die Gemeinde bei den Aufräumarbeiten.
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Der Aufruf der Gemeinde Schangnau BE, den von den Überschwemmungen vom vergangenen Montag Betroffenen zu helfen, hat ein grosses Echo ausgelöst: 200 bis 300 Personen meldeten sich bei der Gemeinde.

Das sagte Gemeindepräsident Beat Gerber am Freitag auf Anfrage und ergänzte damit eine Mitteilung der Gemeinde respektive des Regionalen Führungsorgans Langnau. Schangnau sucht nun nicht weiter nach freiwilligen Helferinnen und Helfern.

In Schangnau überschwemmte die Emme nach einem heftigen Gewitter am vergangenen Montag das Hotel-Restaurant Kemmeribodenbad und weitere Gebiete. Das Hotel-Restaurant bleibt geschlossen, der Zivilschutz steht weiter im Einsatz. Die überfluteten Häuser sind ausgepumpt. Die Höhe des Sachschadens ist weiter unbestimmt.

Gerber sagte am Freitag im Regionaljournal Bern Freiburg Wallis von Schweizer Radio SRF, nach den vielen Arbeiten beginne es im überfluteten Gebiet langsam «zu schööne», also schöner zu werden. Als Nächstes gelte es, die Strasse in Richtung Kemmeribodenbad wieder passierbar zu machen. Das Regionale Führungsorgan hat seinen Einsatz in Schangnau beendet.

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