UN loben deutsche Millionenzusage auf Weltklimakonferenz

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Deutschland hat an der Weltklimakonferenz eine finanzielle Zusage von 100 Millionen US-Dollar getätigt. Die UN würdigt dieses Versprechen.

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Die Flagge der Vereinten Nationen wird vor dem UN-Klimagipfel COP28 aufgehangen. - Rafiq Maqbool/AP/dpa

Die Vereinten Nationen haben die finanzielle Zusage Deutschlands und der Vereinigten Arabischen Emirate von jeweils 100 Millionen US-Dollar (knapp 92 Millionen Euro) zu Beginn der Weltklimakonferenz in Dubai als «beträchtlich» gewürdigt.

Das überraschende Versprechen des Gastgebers zusammen mit Berlin sei wichtig für die Entscheidung des Plenums gewesen, den Fonds zum Ausgleich von Klimaschäden in besonders verwundbaren Ländern einzuführen, sagte ein Sprecher am Donnerstag in New York.

Der Beschluss der Weltklimakonferenz gilt als wichtiger Meilenstein. Zu den 200 Millionen Dollar sollen auch Zahlungen aus den USA, Japan, Grossbritannien und der EU kommen.

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Kommentare

User #2425 (nicht angemeldet)

Lokale Wetterphänomene sprechen nicht gegen den Klimawandel. Der Juli war nicht nur 1,8 Grad wärmer als die von der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) festgelegte ältere Referenzperiode 1961 bis 1990, sondern selbst 0,4 Grad wärmer als die aktuell gültige wärmere Vergleichsperiode 1991 bis 2020. Temporäre lokale Wetterphänomene sind aus Sicht von Kevin Sieck vom Climate Service Center Germany (GERICS) jedoch nicht geeignet, um Aussagen über den Klimawandel zu treffen: "Robuste Aussagen über Klimatrends können nur gewonnen werden, wenn man sich hierzu mehrere Jahrzehnte anschaut. Ein verregneter Juli ermöglicht keine Aussage über einen langfristigen Trend." Es seien daher die langfristigen Entwicklungen, die bei der Beurteilung von Trends im Klima relevant sind. Es gibt eine eindeutige Tendenz zu wärmeren Sommern mit größeren Ausschlägen nach oben. Wir sehen eine Tendenz, dass die Hitzewellen länger werden. Und wir bekommen zurzeit Hitzewellen, die wir vor 50 Jahren so definitiv nicht gesehen haben. Wir bekommen auch mehr Dürreperioden, gerade im Sommer. Nach Angaben des europäischen Erdbeobachtungsprogramms Copernicus war der vergangene Juli weltweit der wärmste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

User #3572 (nicht angemeldet)

Bueget Streit und locker hundert Millionen... Unglaublich was sich die Politik erlaubt.

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