UN-Sicherheitsrat: Menschen in Gaza brauchen unmittelbar Hilfe
Der UN-Sicherheitsrat hat sich in einer Erklärung zum Nahost-Konflikt für schnelle humanitäre Hilfe für die palästinensische Zivilbevölkerung stark gemacht.
Der UN-Sicherheitsrat hat sich in einer Erklärung zum Nahost-Konflikt für schnelle humanitäre Hilfe für die palästinensische Zivilbevölkerung stark gemacht. Insbesondere die Menschen im Gazastreifen müssten unmittelbar unterstützt werden, hiess es am Samstag in einer Mitteilung. Die vereinbarte Waffenruhe wurde darin begrüsst. Der Sicherheitsrat betonte zudem die Dringlichkeit, dauerhaften Frieden in der Region zu erreichen - mit dem Ziel von «zwei demokratischen Staaten», Israel und Palästina, friedlich Seite an Seite.
Seit Beginn der Eskalation zwischen Israelis und militanten Palästinensern hatte sich der UN-Sicherheitsrat mehrfach mit dem Konflikt beschäftigt.
Das mächtigste UN-Gremium konnte sich aber zunächst nicht auf eine gemeinsame Stellungnahme einigen.
In der Nacht auf Freitag war im Gaza-Konflikt eine Waffenruhe in Kraft getreten. Israel und die im Gazastreifen herrschende Hamas hatten sich unter Vermittlung Ägyptens darauf nach einem elftägigen Schlagabtausch verständigt.