United Airlines hat ernst gemacht und 600 Personen entlassen. Sie liessen sich trotz des Obligatoriums nicht gegen das Coronavirus impfen.
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United-Airlines-Maschine am internationalen Flughafen von Houston - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Fluggesellschaft United Airlines hat eine Impfpflicht eingeführt.
  • Nun wurden rund 600 Personen entlassen, weil sie sich nicht daran gehalten haben.
  • Die Sicherheit des Teams habe oberste Priorität, sagt das Unternehmen.
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Die US-Fluggesellschaft United Airlines entlässt fast 600 Mitarbeiter. Sie wollten sich nicht gegen Covid-19 impfen lassen und haben keine gesundheitliche oder religiöse Ausnahmegenehmigung.

«Dies war eine unglaublich schwierige Entscheidung, aber die Sicherheit unseres Teams hatte für uns immer oberste Priorität.» Dies teilen Unternehmenschef Scott Kirby und Präsident Brett Hart den Mitarbeitern zu der Entscheidung mit.

Die betroffenen Beschäftigten könnten ihren Arbeitsplatz noch retten, wenn sie sich vor dem offiziellen Kündigungsgespräch impfen lassen. Gemäss früheren Berichten sind fast 90 Prozent der United-Mitarbeitenden in den USA gegen das Coronavirus geimpft.

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Ab Mitte November muss das gesamte Kabinenpersonal der Swiss geimpft sein. - Keystone

Am Montag war bekannt geworden, dass auch die Fluggesellschaft Swiss impf-unwilliges Kabinenpersonal entlassen will. Die Kündigungen sollen aber erst Ende Januar 2022 erfolgen.

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