Brexit

US-Aussenminister Pompeo besucht vor Brexit Grossbritannien

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USA,

US-Aussenminister Mike Pompeo besucht kurz vor dem Brexit Grossbritannien.

Mike Pompeo Weissrussland Sanktionen
Mike Pompeo, hier auf Besuch in Grossbritannien, hat mit Weissrusslands Staatchef Lukaschenko über die Lockerungen von Sanktionen gesprochen. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Er werde dort mit Premierminister Boris Johnson und mit Aussenminister Dominic Raab zusammentreffen, «um die besonderen Beziehungen nach dem Austritt Grossbritanniens aus der EU zu bekräftigen und Wege zur Erweiterung und Vertiefung der Handelsbeziehungen zu erörtern».

Das Aussenministerium in Washington teilte am Freitag mit, Pompeo werde am 29. Januar nach London reisen - zwei Tage vor dem Austritt Grossbritanniens aus der EU.

Er werde dort mit Premierminister Boris Johnson und mit Aussenminister Dominic Raab zusammentreffen, «um die besonderen Beziehungen nach dem Austritt Grossbritanniens aus der EU zu bekräftigen und Wege zur Erweiterung und Vertiefung der Handelsbeziehungen zu erörtern».

US-Präsident Donald Trump hat den harten EU-Austrittskurs Johnsons unterstützt und den Briten ein «fantastisches» Handelsabkommen in Aussicht gestellt. Das Weisse Haus teilte am Freitagabend mit, Trump habe mit Johnson telefoniert. Dabei sei es um «wichtige regionale und bilaterale Themen» gegangen.

Das US-Aussenministerium teilte weiter mit, Pompeo werde am 30. Januar in die Ukraine reisen. In Kiew werde er mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zusammentreffen. Trump muss sich in der Ukraine-Affäre derzeit einem Amtsenthebungsverfahren im Senat stellen. Die Demokraten beschuldigen Trump, Selenskyj zu Ermittlungen gegen seinen politischen Rivalen Joe Biden gedrängt zu haben, um die US-Präsidentschaftswahl 2020 zu seinen Gunsten zu beeinflussen.

Nach Angaben des Aussenministeriums wird Pompeo danach nach Weissrussland, Kasachstan und Usbekistan reisen. In Taschkent will Pompeo zu einem Ministertreffen mit seinen Amtskollegen aus den zentralasiatischen Staaten Kasachstan, Kirgisien, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan zusammenkommen. Die Reise soll bis zum 4. Februar andauern.

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