US-Ermittler melden Schlag gegen lateinamerikanische Gang MS-13

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Grossbritannien,

New York meldete die Festnahme von 64 Mitgliedern der gewalttätigen MS-13. Es sei der grösste Schlag gegen die Gang in der Geschichte des Bundesstaates.

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Polizisten nehmen Mitglieder der Gang «Mara Salvatrucha» (MS) fest. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • New York meldete die Festnahme von zahlreichen Mitgliedern der gewalttätigen MS-13.
  • Die lateinamerikanische Gang wird für Dutzende Morde verantwortlich gemacht.

Behörden im US-Bundesstaat New York haben Dutzende Festnahmen von Mitgliedern und Partnern der gewalttätigen Gang MS-13 (Mara Salvatrucha) gemeldet. Nach zweijährigen Ermittlungen wurden zuletzt 96 Menschen gefasst, wie Vertreter der Bezirksstaatsanwaltschaft und der Anti-Drogenbehörde DEA mitteilten.

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Inhaftierte Gang-Mitglieder. (Archivbild) - Keystone

64 von ihnen seien in der vergangenen Woche unter anderem wegen Verschwörung zum Mord, Drogenschmuggel, Gang-Gewalt und dem Besitz und Verkauf von Waffen festgenommen worden, sagte Timothy Sini. Er ist Bezirksstaatsanwalt von Suffolk County östlich von New York, das die Hälfte von Long Island einnimmt. 

MS-13 für dutzende Morde verantwortlich

Es sei der grösste Schlag gegen die Gang in der Geschichte des Bundesstaates New York, hiess es weiter. Diese gilt als besonders gewalttätig und wird laut Fernsehsender NBC allein in der Region New York für Dutzende Morde seit 2016 verantwortlich gemacht.

US-Präsident Donald Trump betont in vielen Reden immer wieder, wie brutal die Mitglieder von MS-13 seien, und verweist auf den Zusammenschluss von Banden, um seine harte Politik gegen Einwanderer aus Mittelamerika zu rechtfertigen.

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Mitglieder der Gang MS-13 in Handschellen. - Keystone

Die «Mara Salvatrucha» ist besonders in einigen Vierteln mit hohem lateinamerikanischen Bevölkerungsanteil in den Regionen New York, Los Angeles und Washington aktiv.

Über zwei Jahre hinweg habe es 230 Festnahmen in den USA und El Salvador gegeben, sagten die Ermittler laut «New York Post». Viele der nun Festgenommenen seien mit GPS-Peilsendern bereits wieder freigelassen worden, weil gegen sie keine größeren Vorwürfe vorlägen, berichtete NBC weiter.

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