Nach der Corona-Krise hat die US-Industrie wieder ihre Produktion hochgefahren. Schwere Zeiten stehen für die US-Wirtschaft jedoch immer noch an.
Federal Reserve System fed
Die US-Notenbank Federal Reserve System. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach einem 15 Prozent-Rückgang im April hat die US-Industrie die Produktion hochgefahren.
  • Ökonomen hatten mit einem 4,6 Prozent-Anstieg im Mai gerechnet.
  • Die Gesamtproduktion kletterte aber nur um 1,4 Prozent.
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Nach dem jüngsten Einbruch wegen der Corona-Krise hat die US-Industrie ihre Produktion wieder etwas hochgefahren. Die Betriebe stellten im Mai 3,8 Prozent mehr her als im Vormonat, wie die US-Notenbank am Dienstag in Washington mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit einem Anstieg von 4,6 Prozent gerechnet, nach einem Rekord-Rückgang von 15,5 Prozent im April.

Die Gesamtproduktion, mitsamt Versorger und Bergbau, kletterte im Mai um 1,4 Prozent, halb so stark wie erwartet. VP-Bank-Chefökonom Thomas Gitzel sprach von einer nur leichten Erholung. «Dies zeigt, dass die US-Wirtschaft im Mai noch gewaltig unter den Eindämmungsmassnahmen ächzte.»

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