US-Präsident Trump lässt Waffenregelungen prüfen

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USA,

Donald Trump und seine Republikaner sperren sich gegen strengere Waffen-Gesetze. Jetzt sollen Massnahmen der vergangenen vier Jahre überprüft werden.

Trump ist gegen strengere Waffengesetze. (Archivbild)
Trump ist gegen strengere Waffengesetze. (Archivbild) - Evan Vucci/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • US-Präsident Trump lässt die Waffenregelungen der letzten Jahre prüfen.
  • Das Justizministerium soll Massnahmen überprüfen, die den Besitz einschränken könnten.
  • «Das Recht darf nicht angetastet werden», heisst es in einer Anordnung.

US-Präsident Donald Trump will strengere Waffenregelungen im Land auf den Prüfstand stellen. Der Republikaner wies seine Justizministerin Pam Bondi an, innerhalb von 30 Tagen alle Massnahmen der Regierung seit Januar 2021 zu überprüfen, die möglicherweise das Recht auf Waffenbesitz einschränkten.

Es sollen insbesondere Regulierungen und Waffenkategorisierungen untersucht werden. «Das Recht, Waffen zu besitzen und zu tragen, darf nicht angetastet werden, da es die Grundlage für die Wahrung aller anderen Rechte der Amerikaner ist», heisst es in Trumps Anordnung.

Braucht die USA strengere Waffengesetze?

In den USA gehört tödliche Schusswaffengewalt zum Alltag. Pistolen und Waffen grösserer Kaliber sind nicht nur leicht zugänglich, sondern auch millionenfach im Umlauf. Besonders folgenschwere Angriffe entfachen immer wieder Debatten über eine Verschärfung des Waffenrechts.

Doch konkrete Fortschritte blieben bislang aus – vor allem aufgrund des Widerstands der Republikaner und der finanziell einflussreichen Waffen-Lobby, die seit Jahren Reformen blockieren.

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