USA kritisieren erneut Chinas Handelspraktiken

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Grossbritannien,

Die bisherigen Strafzölle der USA haben gemäss eines Zwischenberichts die Volksrepublik China bei ihren Handelspraktiken nicht zum Einlenken bewegt.

Yang Jiechi und Mike Pompeo während einer Pressekonferenz.
Die USA sehen trotz der Strafzölle keine Besserungen der chinesischen Handelspraktiken. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • China hat seine Handelspraktiken trotz der US-Strafzölle nicht geändert.
  • Grosse Erwartungen knüpfen sich an das Treffen Trumps mit Xi Jinping Ende November.

Die USA erhöhen im Handelsstreit mit China den Druck. Der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer präsentierte am Dienstag einen Zwischenbericht, wonach die bisherigen Strafzölle der Vereinigten Staaten die Volksrepublik nicht zum Einlenken bewegt haben.

Die Führung in Peking unterstütze weiter den Diebstahl geistigen Eigentums und zwinge US-Firmen, ihr Knowhow an chinesische Unternehmen weiterzugeben. «Dieser Lagebericht zeigt, dass China seine unfairen, untragbaren und wettbewerbsverzerrenden Praktiken nicht grundlegend geändert hat», betonte Lighthizer.

Die USA verhängten bereits Zölle auf chinesische Waren im Volumen von 250 Milliarden Dollar. Die Volksrepublik reagierte mit Strafzöllen auf US-Güter im Wert von 110 Milliarden Dollar. US-Präsident Donald Trump droht damit, sämtliche übrigen China-Importe im Umfang von 267 Milliarden Dollar mit Zöllen zu belegen.

Grosse Erwartungen knüpfen sich an das geplante Treffen Trumps mit Chinas Präsident Xi Jinping Ende des Monats beim G20-Gipfel in Argentinien. Doch zuletzt verschärften sich die Spannungen zwischen den beiden Ländern beim Wirtschaftsgipfel des Asien-Pazifik-Raums (Apec).

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Xi Jinping am Apec-Treffen in Papa Neuguinea mit dessen Generalgouverneur Bob Dadae.
2 Interaktionen

Mehr aus Grossbritannien

1 Interaktionen
Drohnen
4 Interaktionen
1 Interaktionen
Gendergesetze
2 Interaktionen