USA setzen weitere chinesische Firmen auf Schwarze Liste

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Die Schwarze Liste der US-Regierung wird länger: Fünf weitere chinesische Unternehmen und Organisationen gesellen sich zum bereits verbannten Technologie-Riesen Huawei. Will sich Donald Trump eine bessere Verhandlungsbasis für das bevorstehende Treffen mit Chinas Präsident Xi Jinping verschaffen?

US-Präsident Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping Anfang April 2017 nach einem Treffen in Florida. Foto: Alex Brandon/AP
US-Präsident Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping Anfang April 2017 nach einem Treffen in Florida. Foto: Alex Brandon/AP - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die US-Regierung hat nach dem gegen den chinesischen Technologie-Riesen Huawei verhängten Bann fünf weitere Unternehmen und Organisationen aus China auf die Schwarze Liste gesetzt.

Dies bedeutet, dass Washington eine Gefahr sieht, dass die Unternehmen ein Risiko für nationale Sicherheitsinteressen der USA bedeuten, oder dazu werden können.

In dem jüngsten Fall betrifft es das Unternehmen Sugon und das Computertechnologie-Institut Wuxi Jiangnan. Die Sugon-Tochter Higon und zwei ihrer Beteiligungen aus der Chengdu-Haiguang-Gruppe sind ebenfalls betroffen. Das Wuxi-Institut sei im Besitz des chinesischen Verteidigungsministeriums. Sugon-Computer würden auch für militärische Zwecke eingesetzt.

China und die USA liegen seit langer Zeit im Handels-Clinch miteinander. In der nächsten Woche wollen sich die Präsidenten Xi Jinping und Donald Trump beim G20-Gipfel in Osaka (Japan) treffen und über ein Ende des Handelskrieges beraten. Die USA werfen China auch Spionage über staatlich gelenkte Industrieunternehmen vor.

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