Virgin Galactic, die Firma von Richard Branson, zeigt zum ersten Mal die Innenausstattung ihres Touristen-Raumschiffs. Wann die Reise losgeht, ist noch unklar.
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Kabineninnenraum des «Virgin Galactic Spaceship» SpaceShipTwo, ein Raumflugzeugtyp des Herstellers The Spaceship Company. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Raumfahrtunternehmen Virgin Galactic präsentiert das Interieur ihres Raumschiffs.
  • Es handelt sich um ein Touristen-Raumschiff.
  • Dieses soll in naher Zukunft Touristen ins Weltall schicken.
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Virgin Galactic hat am Dienstag die Innenausstattung eines Raumschiffs vorgestellt. Allerdings nicht von irgendeinem Raumschiff: Es handelt sich um ein Touristen-Raumschiff. «The Spaceship Company» will in naher Zukunft die ersten Gäste ins Weltall schicken.

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Sitzplatz im Kabineninnenraum des «Virgin Galactic Spaceship» SpaceShipTwo. - dpa

Virgin Galactic hat an alles gedacht

Die Konstruktion des Touristen-Raumschiffs ist sehr ausgeklügelt. Es sind insgesamt 17 Fenster in die Wand des Raumschiffs eingelassen. Das soll eine gute 360-Grad-Sicht ermöglichen.

Virgin Galactic vergleicht die Fenster im Video mit Honigwaben. Die Fenster sind innen mit weichem Material eingekleidet, um Verletzungen während der Schwerelosigkeit vorzubeugen.

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Kabineninnenraum des «Virgin Galactic Spaceship» SpaceShipTwo, ein Raumflugzeugtyp des Herstellers The Spaceship Company. - dpa

Das Raumschiff soll verschiedene Features haben. So sind beispielsweise 16 Kameras an Bord installiert, sodass man sein Handy zu Hause lassen kann. Ausserdem gibt es einen Spiegel, in dem man sich in der Schwerelosigkeit betrachten kann.

Nicht nur für Touristen

Es sollen sich bereits 600 Leute angemeldet haben, um einen Platz im begehrten Raumschiff zu erhalten. Für 250'000 Dollar ist man mit von der Partie.

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Innenraum des Touristen-Raumschiffs von Virgin Galactic, umgestellt um Platz für Forschungsgeräte zu schaffen. - keystone

Das Raumschiff kann später auch für Forschungen eingesetzt werden. Dafür sollen einige Sitze für die Passagiere herausgenommen werden. Das schafft Platz für die verschiedensten Forschungsgeräte.

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