Weltuntergang? Milliardäre wie Zuckerberg rüsten mit Bunkern auf
Das Wichtigste in Kürze
- Viele Amerikaner kauften im letzten Jahr Überlebensartikel.
- Auch Milliardäre rüsten auf – jedoch im grossen Stil.
- CEOs wie Mark Zuckerberg bauen sich ganze Festungen.
Steht die Welt vor dem Abgrund? Für diesen Fall wollen sich immer mehr Menschen wappnen, wie US-Umfragen zeigen.
Ein Drittel der Amerikanerinnen und Amerikaner gab demnach an, sich für einen Weltuntergang vorzubereiten, berichtet die «Daily Mail». Allerdings haben viele nicht die grossen finanziellen Mittel dazu – die Superreichen hingegen schon.
Mark Zuckerberg baut 100-Millionen-Festung
Die gaben in den vergangenen Jahren nämlich besonders viel Geld aus für eine allfällige Apokalypse. Sie kauften sich private Inseln und bauen dort nun Bunker, Schutzräume und sogenannte Überlebenswohnungen.
Beispielsweise Facebook-Gründer Mark Zuckerberg konstruierte auf seiner hawaiianischen Privatinsel eine versteckte Festung. 100 Millionen Dollar (rund 85 Millionen Franken) verprasste er dafür. Die Unterkunft verfügt über eine eigene Energie- und Lebensmittelversorgung sowie sprengstoffsichere Türen.
Ansonsten ist bei der Elite des Silicon Valley Neuseeland besonders hoch im Kurs. Das Land gilt als Rückzugsort zahlreicher Milliardäre, darunter PayPal-Mitbegründer Peter Thiel oder auch OpenAI-CEO Sam Altman. Auch der milliardenschwere Google-Mitbegründer Larry Page hat vor noch nicht allzu langer Zeit eine Aufenthaltsbewilligung beantragt.
Fürchten Sie sich vor einem Weltuntergang?
In den letzten Jahren ist die Angst vor einem Weltuntergang stark gewachsen. Die Forscher der «Atomic Scientists» meinten in einem Bericht vergangenes Jahr, dass die Weltuntergangsuhr «auf 90 Sekunden vor Mitternacht steht».
Auch der Ukraine-Krieg und der Israel-Gaza-Krieg dürften weitere Ängste geschürt haben. Hinzu kommt der Klimawandel mit seinen enormen Auswirkungen, die die Welt immer mehr zu spüren bekommt. Und auch die Coronapandemie hat viele Leute in Sorge versetzt.
Die Milliardäre blicken also besorgt auf die jüngsten Ereignisse auf der Welt. Genauso wie viele andere Menschen auch – allen voran die Generation Z. Eine Umfrage aus den USA zeigt, dass sich Jüngere am ehesten auf eine Katastrophe vorbereiten. Satte 40 Prozent gaben an, 2022 Geld für Weltuntergangsvorräte ausgegeben zu haben.