«Wir sind bereit»: Biden sieht USA gerüstet für Kampf gegen Omikron

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Angesichts der Omikron-Welle will US-Präsident Joe Biden die Spitäler mit weiterem Militärpersonal unterstützen und mehr Impfmöglichkeiten schaffen.

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Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten sucht einen neuen Richter oder eine neue Richterin. Joe Biden möchte sein Versprechen einhalten. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen Omikron hat Joe Biden einige neue Massnahmen ergriffen.
  • Der US-Präsident sieht sein Land gut gegen die neue Virusvariante gerüstet.
  • Er betonte erneut, wie wichtig die Impfung im Kampf gegen das Virus sei.

US-Präsident Joe Biden sieht sein Land angesichts einer heftigen Omikron-Welle gerüstet. «Covid ist ein harter Gegner. Wir haben gezeigt, dass wir härter sind», sagte Biden in einer Ansprache am Dienstag in Washington.

«Wir sind bereit. Wir werden das durchstehen.» Biden kündigte ausserdem an, Krankenhäuser mit weiterem Militärpersonal unterstützen zu wollen, mehr Impfmöglichkeiten zu schaffen und die Testkapazitäten zu erweitern. An die Menschen im Land sollen zum Beispiel eine halbe Milliarde zusätzliche Corona-Selbsttests verteilt werden. Biden betonte erneut, wie wichtig die Impfung im Kampf gegen das Virus sei, da sie vor einer schweren Erkrankung schütze.

Biden richtet sich an Ungeimpfte

Wer geimpft sei, könne die Feiertage so verbringen wie geplant, sagte der Präsident. Das Problem seien die Menschen, die sich nicht impfen lassen wollten. «Ihre Entscheidung betrifft nicht nur Sie selbst, sondern auch andere Menschen. Sie setzen andere Menschen einem Risiko aus. Ihre Angehörigen, Ihre Freunde, Nachbarn, Fremde, denen Sie begegnen», sagte er an Ungeimpfte gerichtet. «Ihre Entscheidung kann den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen.»

Coronavirus - USA - Impfung in Texas
ARCHIV - 05.02.2021, USA, Brownsville: Eine Person erhält einen Covid-19-Impfstoff in einer regionalen Impfstelle im US-Bundesstaat Texasg») - dpa

Je länger das Virus im Umlauf sei, desto wahrscheinlicher sei es, dass neue Varianten tödlicher seien als vorige, betonte Biden weiter. Zur Omikron-Variante sagte er: «Wir wissen nicht, wie es jetzt weitergeht.» Es gebe in Südafrika Anzeichen, dass die Zahl der Hospitalisierungen schnell abgenommen habe. Aber man wisse das eben noch nicht, so Biden weiter. Nach Schätzungen der Gesundheitsbehörde CDC vom Montag machte die Omikron-Variante rund drei Viertel aller Neuinfektionen in der vergangenen Woche in den USA aus und ist damit dominant.

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