Zwei Jugendliche auf Party in Texas erschossen
In Houston, Texas, wurden zwei Jugendliche bei einem Schusswechsel während einer nicht genehmigten Party getötet.
Der Vorfall ereignete sich in einem behelfsmässig errichteten Club, der über soziale Medien organisiert wurde. Ein 16-Jähriger starb am Tatort, während ein 14-jähriges Mädchen im Krankenhaus verstarb, wie die Polizei mitteilte.
Laut dem stellvertretenden Polizeichef Luis Menendez-Sierra war die Szene sehr hektisch. Als die Beamten eintrafen und eine grosse Menschenmenge aus dem Club rannte. «n-tv» berichtet darüber.
Details zum Vorfall
Ein maskierter Mann eröffnete plötzlich das Feuer auf die Feiernden. Zeugen berichteten, dass der Täter ganz in Schwarz gekleidet war und eine schwarze Maske trug.
Neben den beiden Todesopfern wurden vier weitere Personen verletzt. Darunter zwei junge Frauen, die sich in kritischem Zustand befinden.
Sheriff Ed Gonzales warnte auf X vor den Gefahren solcher nicht genehmigten Pop-up-Partys. Er betonte, dass solche Veranstaltungen schnell zu Chaos und Gewalt führen können. Er forderte Jugendliche auf, sich von ihnen fernzuhalten.
Reaktionen und Sicherheitsbedenken
Der Vorfall hat erneut Fragen zur Sicherheit bei solchen Veranstaltungen aufgeworfen. In Houston sind ähnliche Partys in der Vergangenheit bereits mit Gewalt und Unfällen verbunden worden. Die Polizei fordert daher eine verstärkte Überwachung solcher Events.
Die Tragödie hat auch in sozialen Medien für Aufsehen gesorgt. Viele Nutzer drücken ihr Mitgefühl für die Opfer und ihre Familien aus.
Gleichzeitig fordern sie Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit bei Jugendveranstaltungen.
