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20.000-Euro-Melonen als Indikator für wirtschaftliche Erholung in Japan
Melonen als Indikator der wirtschaftlichen Erholung in Japan: Bei einer Auktion auf dem Grossmarkt von Sapporo sind am Montag zwei Früchte einer begehrten Sonderklasse für 2,7 Millionen Yen (knapp 20.400 Euro) verkauft worden und damit für das 22-fache des Preises im vergangenen Jahr.
Das Wichtigste in Kürze
- Yubari-Paar erzielt 22-fache des Pandemie-Schnäppchenpreises vom Vorjahr.
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Zwar ist das verglichen mit den Rekorden früherer Jahre immer noch ein Schnäppchen für die berühmten Yubari-Melonen, doch sehen Manager des Grossmarkts darin ein Zeichen für wachsenden Optimismus der Wirtschaft.
Auf dem Höhepunkt der ersten Corona-Welle vor einem Jahr wechselte das aus der Insel Hokkaido stammende Melonenpaar gerade mal für 120.000 Yen den Besitzer, und das nach dem Rekordpreis von fünf Millionen Yen im Jahr 2019. Vertreter des Grossmarktes begründeten den Preisverfall damals mit der Pandemie, die reiche Kunden fernhalte.
Der erfolgreiche Bieter war diesmal ein Hersteller von Babynahrung. Er sagte dem Rundfunksender NHK, er hoffe, mit seinem Coup für ein ein wenig gute Laune sorgen zu können.
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