Aschesäule und Gas nach Ausbruch von indonesischem Vulkan Sinabung
Das Wichtigste in Kürze
- Der Vulkan Sinabung auf Sumatra ist erneut ausgebrochen.
- Die Aschewolke stieg fast fünf Kilometer in den Himmel.
- Der Berg hatten bereits in den letzten Monaten Rauch und Asche in die Höhe geschleudert.
Der seit Jahren aktive Vulkan Sinabung auf Indonesien ist erneut ausgebrochen. Eine dicke Aschewolke stieg fast fünf Kilometer in den Himmel, wie ein Sprecher der nationalen Katastrophenschutzbehörde am Montag mitteilte. Zudem traten an den Flanken des 2460 Meter hohen Bergs auf der Insel Sumatra vulkanische Gase aus. Verletzte habe es nicht gegeben, sagte Sutopo Nugroho weiter.
Seit 2013 bricht der Sinabung immer wieder aus. Tausende Menschen mussten ihre Häuser in der Nähe des Vulkans bereits verlassen. Seit Juni 2015 gilt die höchste Alarmstufe.
Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Entlang dieses Gürtels kommt es häufiger zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Allein in Indonesien gibt es etwa 130 aktive Vulkane.