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Atomruine Fukushima soll Fortschritte machen
Das Kraftwerk Fukushima hat seit der Katastrophe 2011 deutliche Fortschritte gemacht haben. Heute befindet sich 96 Prozent der Anlage wieder im Normalzustand.
Das Wichtigste in Kürze
- Vor rund acht Jahren kam es im Kraftwerk Fukushima zum Supergau.
- Mittlerweile haben sich die Bedingungen wieder fast normalisiert.
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Fast acht Jahre nach der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima haben sich die Bedingungen in der Atomruine deutlich verbessert.
In 96 Prozent der havarierten Anlage könnten sich die Arbeiter inzwischen ohne Strahlenschutzkleidung bewegen, erklärte Tepco-Sprecher Kenji Abe. Heute Donnerstag ist eine kleine Gruppe ausländischer Journalisten bei einem Ortstermin gewesen.
Schlimmste Katastrophe seit Tschernobyl
Im Kraftwerk Fukushima Daiichi war es am 11. März 2011 infolge eines Erdbebens und Tsunamis zum Super-Gau gekommen. Wegen der radioaktiven Strahlung von Kernschmelzen in drei Reaktoren mussten rund 160'000 Anwohner fliehen.
Mehr als 30'000 können noch immer nicht in ihre Wohnungen und Heimatorte zurück. Es war die schlimmste Atomkatastrophe seit Tschernobyl 1986.
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