Behörde untersucht mysteriöses Nilpferd-Sterben in Simbabwe

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Simbabwe,

19 Nilpferde sterben unter ungeklärten Umständen am Sambesi-Fluss.

Nilpferd im Wasser
Nilpferd im Wasser. (Archivbild) - Pixabay- Andreas Göllner

In Simbabwe sind in einem Gebiet am Sambesi-Fluss innerhalb von drei Monaten 19 Nilpferde unter ungeklärten Umständen gestorben. Die Nationalparkbehörde lässt nun den Tod der Hippos untersuchen.

Wasserproben seien entnommen worden, um zu klären, warum die Tiere starben, sagte Behördensprecher Tinashe Farawo. Er vermutet, dass die Todesursache eine Vergiftung war – wie es dazu kam, sei aber noch völlig ungeklärt.

Vergiftungsverdacht und bakterienverseuchtes Wasser

Unklar ist ausserdem, ob ein Zusammenhang mit dem Tod von vier Nilpferden besteht, die im vergangenen Monat bakterienverseuchtes Wasser am Chivero-See etwa 20 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Harare getrunken hatten. Nach diesem Vorfall waren verschiedene Wildtiere, unter anderem Nilpferde, in einen anderen Nationalpark umgesiedelt worden.

Zu der Verunreinigung dürften ungeklärte Abwässer geführt haben. Nach Angaben der simbabwischen Umweltbehörde gelangen in dem Land im südlichen Afrika täglich 415 Megaliter Abwässer in die Umwelt, gut die Hälfte davon aus dem Grossraum Harare.

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Kommentare

User #6365 (nicht angemeldet)

Aus welchem Grund? Normalerweise interessiert die Behörde ja überhaupt kein Lebe Wesen! Traurig! Es ist schon lange überfällig Tiere in allen Ländern zu Schützen und mit Anstand, Liebe, Artgerecht und Respekt zu behandeln! Die Behörden sollen endlich im ganzen anfangen!

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