In Peru sind mindestens 20 Menschen bei einem Busunfall ums Leben gekommen.
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In Peru herrschen Unruhen. - keystone

Im Süden Perus sind bei einem Busunfall mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Der Bus war von der Hauptstadt Lima in Richtung der Andenregion Ayacucho unterwegs, als er am Morgen eine Klippe hinunterstürzte, wie Verkehrsminister Raúl Pérez Reyes mitteilte. Mindestens 15 weitere Menschen wurden laut Medienberichten verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei schliesse nicht aus, dass die Zahl der Todesopfer noch steigen könnte. An Bord des Busses sollen sich rund 40 Menschen befunden haben. Informationen zur Unfallursache gab es zunächst nicht.

Auf den Bergstrassen Perus kommt es häufig zu schweren Busunfällen. Im November vergangenen Jahres sind bei einem Busunglück in einer Gebirgsregion im Nordwesten des Landes 23 Menschen ums Leben gekommen. Insgesamt starben 2023 laut Verkehrsministerium mehr als 3.000 Menschen auf den Strassen. Fahrlässigkeit und überhöhte Geschwindigkeit sind demnach die Hauptursachen für Unfälle in dem südamerikanischen Land.

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