Wie erwartet trifft «Cimaron» auf Japan. Im Westen des Landes steht wegen dem Sturm der Verkehr still.
Japan, Nagoya: Menschen warten bei starkem Regen unter Regenschirmen an einer Ampel.
Japan, Nagoya: Menschen warten bei starkem Regen unter Regenschirmen an einer Ampel. - dpa

Ein starker Sturm hat am Freitag im Westen Japans Schäden angerichtet und für Verkehrsbehinderungen gesorgt. Der Taifun «Cimaron» traf laut Wetterdienst am späten Donnerstagabend auf Land und zog über den Inselstaat.

Das Wichtigste in Kürze

  • In Japan wütet derzeit der Sturm «Cimaron».
  • 13 Verletzte, Evakuierungen und ein stillgelegter Verkehr gehen auf sein Konto.
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Nach Angaben des Katastrophenschutzes wurden 13 Menschen verletzt, für mehr als eine Million Menschen galten am Abend Evakuierungsempfehlungen. Rund 100.000 Haushalte waren ohne Strom.

Halsbrecherische Ankündigung: So traf «Cimaron» auf die Küste Japans.
Halsbrecherische Ankündigung: So traf «Cimaron» auf die Küste Japans. - dpa

Über einen halben Meter Regen

Böen erreichten dem Wetterdienst zufolge Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 200 Stundenkilometern. Binnen 48 Stunden fielen mancherorts bis zu 600 Millimeter Niederschlag.

Etwa 300 Flüge mussten am Donnerstag und Freitag gestrichen werden. Auch Schnellzugverbindungen wurden zeitweilig ausgesetzt. Fernsehbilder zeigten überflutete Strassen und Schäden an Gebäuden. Eine Brücke war durch einen umgekippten Lastwagen blockiert.

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