Corona-Infektionen in Iran erreichen neuen Höchststand

Keystone-SDA
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Iran,

Die Zahl innerhalb von 24 Stunden erfasster Corona-Infektionen im Iran hat einen neuen Höchststand erreicht. Neu wurden 3574 Infektionen gemeldet.

HANDOUT - Hassan Ruhani, Präsident des Iran, äussert sich während einer Sitzung des iranischen Nationalkomitees zur Bekämpfung des Coronavirus. Foto: ---/Iranian Presidency/dpa - ATTENTION: editorial use only and only if the credit mentioned above is referenced in full
HANDOUT - Hassan Ruhani, Präsident des Iran, äussert sich während einer Sitzung des iranischen Nationalkomitees zur Bekämpfung des Coronavirus. Foto: ---/Iranian Presidency/dpa - ATTENTION: editorial use only and only if the credit mentioned above is referenced in full - sda - Keystone/Iranian Presidency/---

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Iran steigt die Zahl der Neuinfektionen auf ein neues Maximum.
  • Innerhalb eines Tages wurden 3574 neue Fälle bestätigt.
  • Dies ist der höchste Wert seit dem Ausbruch der Krise.

Die Zahl innerhalb von 24 Stunden erfasster Corona-Infektionen im Iran hat einen neuen Höchststand erreicht. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Donnerstag wurden seit dem Vortag 3574 Neuinfektionen gemeldet. Dies sei der höchste Wert seit Beginn des Ausbruchs im Land Ende Februar.

Die Zahl bisher insgesamt nachgewiesener Corona-Infektionen stieg damit auf 166 270, wie Ministeriumssprecher Kianusch Dschahanpur im iranischen Staatsfernsehen sagte. Gestorben seien 8071 Menschen.

Aufhebung der Lockerungen möglich

Mit dem Anstieg der Zahlen von Corona-Toten und -Infizierten in den vergangenen Tagen hatte Präsident Hassan Ruhani am Mittwoch mit einer Aufhebung der Lockerungen der Corona-Beschränkungen gedroht. Gesundheitsexperten sehen die Lockerungen der vergangenen Wochen als Hauptgrund für den Zuwachs.

Fast alle Branchen haben Ende Mai die Arbeit wieder aufgenommen. Zwar sollen sich die Menschen weiter strikt an Hygienerichtlinien – Schutzmasken, Plastikhandschuhe und Abstand – halten, aber dem Gesundheitsministerium zufolge tun das die meisten nicht mehr.

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