Demokratische Republik Kongo kämpft gegen Ebola-Virus

Patrick Nüscheler
Patrick Nüscheler

Genève,

Für die Demokratische Republik Kongo ist der Ebola-Virus immer noch eine aktuelle Bedrohung. Dem Kampf vor Ort mangelt es jedoch an Ressourcen.

Demokratische Republik Kongo
Die Demokratische Republik Kongo kämpft noch mit dem Ebola-Ausbruch vom August 2018. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Demokratischen Republik Kongo kämpfen die Ärzte ohne Grenzen gegen den Ebola-Virus.
  • Vor Ort sind die Mittel für den Kampf gegen den Virus mangelhaft.

Die Demokratische Republik Kongo kämpft momentan gegen eine Ebola-Epidemie. Das bereits fragile Gesundheitssystem des Landes wird durch den gefährlichen Virus schwer getroffen. Die Ebola-Epidemie hält seit August 2018 an.

Viele Ärzte wurden im ländlichen Gebiet Mabalako in der Provinz Nord-Kivu bereits eingestellt, schrieb «Ärzte ohne Grenzen». Dem international finanzierten Einsatz fehlen nun lokal die Fachkräfte. Finanzielle Mittel sind ebenfalls ungenügend vorhanden.

Die «Ärzte ohne Grenzen» versuchen nun im Land mit den verbliebenen Mitteln die medizinische Grundversorgung zu verbessern. Inmitten eines aktiven Ebola-Ausbruchsgebiets.

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