Der Präsident der Kultusministerkonferenz fordert ein Austauschprojekt zwischen Schulen in Ost- und Westdeutschland. Er findet, dass die Schüler zu wenig miteinander sprechen.
Unterricht
Nächste Woche beginnt für viel Kinder das neue Schuljahr. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der KMK-Chef Helmut Holter schlägt einen Schüleraustausch zwischen Ost- und Westdeutschland vor.
  • Es soll damit der Dialog zwischen den Bundesstaaten gefördert werden.
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Helmut Holter, der neue Präsident der Kultusministerkonferenz, schlägt einen Schüleraustausch zwischen Ost- und Westdeutschland vor.

«Wir brauchen nicht nur Schülerprojekte im Austausch mit Polen oder Frankreich, sondern auch zwischen Leipzig und Stuttgart», sagte der Bildungsminister den Zeitungen der Funke Mediagruppe, so schreibt «Spiegel online».

Damit könne der nationale Dialog zwischen den Bundesstaaten gefördert werden, sagt Holter. «Ich bin der Überzeugung, dass Ost und West viel zu wenig miteinander reden über das, was war und was heute ist. Ostdeutsche Erfahrungen müssen in den Westen gebracht werden und umgekehrt.»

Am Montag hat Holter nun offiziell das Amt des Präsidenten der KMK übernommen. Die Demokratiebildung ist der Schwerpunkt seiner Amtszeit.

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