Bei einer Explosion in einer Aussenstelle des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB ist heute Mittwoch ein Mensch gestorben –drei Personen wurden verletzt.
Russische Polizisten in einem Lastwagen.
Russische Polizisten in einem Lastwagen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Russland ist bei einer Explosion ein Mensch ums Leben gekommen.
  • Ein Sprengkörper explodierte heute Mittwochmorgen in einem FSB-Gebäude.
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Bei einer Explosion in einer Aussenstelle des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB im Norden des Landes ist am Mittwoch ein Mensch ums Leben gekommen. «Ein Sprengkörper ist explodiert», sagte ein Sprecher des örtlichen Gouverneurs der Nachrichtenagentur AFP. Drei Menschen seien nach dem Vorfall in der Stadt Archangelsk verletzt ins Krankenhaus gebracht worden, hiess es weiter.

Der Sprengkörper sei kurz vor 09.00 Uhr (07.00 Uhr MEZ) morgens in dem FSB-Gebäude im Zentrum der mehr als 1000 Kilometer von Moskau entfernten Stadt explodiert, erklärte der Sprecher. Es sei zu früh zu sagen, ob es sich um ein Selbstmordattentat handele, erklärte Gouverneur Igor Orlov. «Die Sache ist sehr ernst», sagte er laut Sprecher.

Die Behörden würden daran arbeiten, die Identität des Toten und die Art des Sprengstoffes festzustellen. «Wir ergreifen Massnahmen, um die Sicherheit aller öffentlicher und staatlicher Gebäude in der Region Archangelsk zu erhöhen.»

Ein FSB-Vertreter in der Archangelsk-Region bestätigte AFP die Explosion, wollte sich aber nicht weiter dazu äussern.

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