Ein halbes Jahr nach einer verheerenden Katastrophe wird Japan erneut von einem starken Beben heimgesucht.
Erdbeben
In der Küstenstadt Wajima auf der westlichen Halbinsel Noto, Japan, stürzten am Montag infolge eines Bebens der Stärke 6,0 Häuser ein. (Symbolbild) Foto: Oliver Berg/dpa - sda - Keystone/dpa/Oliver Berg

Mindestens fünf Häuser in der Küstenstadt Wajima auf der westlichen Halbinsel Noto stürzten am Montag infolge eines Bebens der Stärke 6,0 ein, wie lokale Medien berichteten. Dieselbe Region in der Präfektur Ishikawa war am Neujahrstag von einem Erdbeben der Stärke 7,6 verwüstet worden. 260 Menschen starben.

Noch heute müssen mehr als 3000 Menschen in Notunterkünften ausharren. Das Beben vom Montag ereignete sich am frühen Morgen in einer Tiefe von rund zehn Kilometern, gefolgt von einem Nachbeben. Eine Warnung vor Tsunami gab es nicht. Auch habe es keine Zwischenfälle in Atomkraftwerken in der Region gegeben, hiess es.

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