Erdrutsch: Mindestens 14 Tote nach heftigem Monsunregen in Indien
In Indien sind im Zusammenhang mit heftigen Regenfällen mindestens 14 Menschen gestorben. Der Monsun verursachte unter anderem einen gefährlichen Erdrutsch.
Das Wichtigste in Kürze
- Mindestens 14 Menschen kamen nach den heftigen Monsunregen in Indien ums Leben.
- Die Niederschläge verursachten Erdrutsche und andere Zwischenfälle.
- Zudem hat die betroffene Region hohe Sachschäden zu verzeichnen.
Mindestens 14 Menschen sind bei einem Erdrutsch und wegen anderen Zwischenfällen nach heftigem Monsunregen in Indien getötet worden. Die Toten seien seit Donnerstagabend gefunden worden, sagte ein Mitarbeiter des Katastrophenschutzes der Deutschen Presse-Agentur am Freitag.
Hunderte Menschen seien aus ihren überfluteten Häusern in betroffenen Gebieten im Bundesstaat Maharashtra gerettet worden.
Der heftige Regen habe Brücken und Gebäude zerstört, Telekommunikationsmasten beschädigt sowie Strassen und Gleise überflutet, wodurch mehrere Züge ausfielen. Es handelte sich um den heftigsten Regenfall, den der Bundesstaat je im Juli in den vergangenen 40 Jahren erlebt hat. Das berichtet der indische Fernsehsender NDTV.
Monsunregen führt immer wieder zu einem Erdrutsch
Die Monsunzeit dauert in Südasien gewöhnlich von Juni bis September. Dabei kommt es häufig zu viel Regen, heftigen Überflutungen und Erdrutschen. Die Schäden sind oft gross, es gibt immer wieder Todesopfer. Aber der Regen ist für die Landwirtschaft, von der ein Grossteil der Bevölkerung lebt, auch wichtig.