Jagd

«Europa Clipper»: Jagd nach außerirdischem Leben beginnt!

Keystone-SDA
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USA,

Raumsonde «Europa Clipper» startet ihre Reise zum Jupitermond Europa auf der Suche nach potenziellem Leben.

Jupitermond
Vier Wissenschaftler der Universität Bern arbeiten an der Nasa-Mission, die den Jupitermond Europa auf Spuren von ausserirdischem Leben untersucht. (Archivbild) - NASA/ESA/CSA/Jupiter ERS Team/image processing by Ricardo Hueso (UPV/EHU) and Judy Schmidt/AP/dpa

Auf der Suche nach einer potenziell lebenermöglichenden Welt ist die Raumsonde «Europa Clipper» zum Jupitermond Europa aufgebrochen. Die Sonde sei mithilfe einer «Falcon Heavy»-Rakete vom privaten Raumfahrtunternehmen SpaceX von Elon Musk vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida gestartet, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa mit.

Der Start hätte eigentlich schon ein paar Tage vorher stattfinden sollen, war aber wegen Hurrikan «Milton» verschoben worden. Nach fast drei Milliarden Flugkilometern soll «Europa Clipper» 2030 in der Umlaufbahn des Jupiter ankommen.

Unter anderem bei mehreren nahen Vorbeiflügen soll die Sonde dann untersuchen, ob auf diesem Jupitermond möglicherweise Voraussetzungen für Leben herrschen. Europa gelte als «die vielversprechendste potenziell lebensfreundliche Umgebung des Sonnensystems», hiess es von der Nasa.

Die grösste Mission ihrer Art

«Europa Clipper» ist die grösste Raumsonde, die die Nasa je für eine Planetenmission gebaut hat. Sie hat neun wissenschaftliche Instrumente an Bord. Auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist an der Mission beteiligt.

Der Jupitermond Europa – einer von insgesamt vier grossen Trabanten des Gasplaneten – ist von einer Eiskruste umgeben. Unter der Oberfläche vermuten Wissenschaftler einen Ozean, der mehr Wasser enthalten könnte, als alle Meere der Erde zusammen.

Kommentare

User #5189 (nicht angemeldet)

Sehr Beeindruckend, was Elon Musk mit seinem Team so alles auf die Beine stellt. Gestern Starship Flug 5 mit dem Auffangen des Boosters und heute eine Jupiter-Mission.

User #3949 (nicht angemeldet)

Jedes Jahr wieder die gleichen Berichte, lasst mal das Weltall in Ruhe, das ist eine Nummer zu gross für euch...und kostet Milliarden...

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Wegen Hurrikan «Milton»

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