G20-Gipfel

Für den G20-Gipfel wird Neu Delhi zur Geisterstadt

Keystone-SDA
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Indien,

In Neu Delhi laufen die Vorbereitungen für den G20-Gipfel auf Hochtouren. Es herrschen massive Sicherheitsvorkehrungen.

Eine Frau überquert eine Strasse, während der Verkehr vor dem G20-Gipfel am Wochenende (09./10. September) eingeschränkt und umgeleitet wird. Foto: Altaf Qadri/AP/dpa
Eine Frau überquert eine Strasse, während der Verkehr vor dem G20-Gipfel am Wochenende (09./10. September) eingeschränkt und umgeleitet wird. Foto: Altaf Qadri/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Altaf Qadri

Massive Sicherheitsvorkehrungen für den G20-Gipfel wichtiger Wirtschaftsmächte haben das öffentliche Leben in der indischen Hauptstadt Neu Delhi stark eingeschränkt. Teile des Zentrums der Millionenmetropole glichen am Freitag, einen Tag vor dem offiziellen Beginn des Treffens, einer Geisterstadt.

Viele Geschäfte, Schulen und Büros waren geschlossen – wo sonst in der Regel dichter Verkehr herrscht, waren nur wenige Passanten und kaum Fahrzeuge unterwegs.

Auch Joe Biden reist an

Es waren zahlreiche Polizisten und Soldaten zu sehen – mehr als 100'000 Sicherheitskräfte sollten für den Gipfel in den Strassen patrouillieren, wie es vorab hiess. Ziel der Massnahmen war es, die Strassen für die Teilnehmer und die Logistik des Gipfels freizuhalten. Das zweitägige Treffen, an dem auch US-Präsident Joe Biden und Bundeskanzler Olaf Scholz teilnehmen, beginnt am Samstag.

G20 Gipfeltreffen Indien
Das G20-Gipfeltreffen findet in Neu Delhi, Indien, statt. Unter dem Motto «Eine Erde, eine Familie, eine Zukunft» soll über Probleme und Lösungen der Weltgemeinschaft diskutiert werden. - keystone

Vor dem Gipfel hatten sich die indischen Behörden auch bemüht, die in der Hauptstadt häufig vorkommenden Affen und Strassenhunde loszuwerden – um Unannehmlichkeiten für Delegierte und Gäste beim Gipfel zu verhindern, wie es offiziell hiess.

Die streunenden Hunde, die manchmal auch Menschen angreifen, sollten wie schon bei anderen Veranstaltungen temporär in Sterilisierungszentren untergebracht werden. Die kleinen Affen versuchten die Behörden lediglich zu verscheuchen – indem sie auf grosse Bilder von Langurenaffen aufstellten und Menschen losschickten, die die Geräusche dieser grossen Affen nachahmten.

Kommentare

User #3457 (nicht angemeldet)

So einen Ökologischen Irrsinn, Sie sollten eine Videokonferenz abhalten. Sie machen so eine gute Weltpolitik das man 100000 Tausend Sicherheitskräfte braucht.

User #1017 (nicht angemeldet)

Dann hat man vielleicht die Möglichkeit die Stadt etwas zusäubern. Die Stadt erstickt im Müll.

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