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G7: Japan unterstützt Nato-Staaten bei Hilfe für die Ukraine

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Japan,

Japan hat den Nato-Ländern Unterstützung bei den Hilfeleistungen für die Ukraine zugesichert. Dazu gehöre militärische Ausrüstung.

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Der japanische Aussenminister Yoshimasa Hayashi am 4. April 2022 in Warschau, Polen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Japan will den Nato-Staaten in Sachen Waffenlieferungen zur Seite stehen.
  • Das Land hat seine «unerschütterliche Unterstützung» für die Ukraine unterstrichen.

Japan steht bei den Bemühungen um eine noch bessere Ausrüstung der ukrainischen Streitkräfte für den Kampf gegen Russland an der Seite der grossen Nato-Staaten.

«Wir unterstreichen unsere unerschütterliche Unterstützung für die Ukraine innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen und bekunden unsere Bereitschaft, weitere Hilfe zu leisten», heisst es in einer Erklärung der Aussenminister der G7-Staaten, die am Donnerstag am Rande eines Nato-Treffens in Brüssel vereinbart wurde. Dazu zähle auch militärische Ausrüstung.

Zur G7-Gruppe aus Demokratien und führenden Industrienationen gehört neben den Nato-Staaten USA, Kanada, Frankreich, Grossbritannien, Italien und Deutschland auch Japan.

G7 verurteilt Butscha-Gräueltaten «aufs Schärfste»

Zudem nehmen an ihren Treffen auch Vertreter der Europäischen Union teil. Die G7-Präsidentschaft hat in diesem Jahr Deutschland inne.

Über die jüngsten Nachrichten aus der Ukraine äusserten sich die Minister entsetzt. «Berichte über sexuelle Gewalt und die Zerstörung ziviler Infrastruktur zeigen das wahre Gesicht des brutalen Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine und ihre Bevölkerung», heisst es in der Erklärung. «Die Massaker in der Stadt Butscha und anderen ukrainischen Städten werden in die Liste der Gräueltaten und schweren Verstösse gegen das Völkerrecht (...) eingehen.»

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Ukraine Butscha: 25 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Kiew, bietet sich nach dem Rückzug der russischen Armee im Ukraine-Krieg ein Bild des Grauens. - dpa

Man verurteile «die von den russischen Streitkräften in Butscha und einer Reihe anderer ukrainischer Städte begangenen Gräueltaten auf das Schärfste». Gemeinsam mit internationalen Partnern werde die G7-Gruppe den Druck auf Russland durch zusätzliche Sanktionen aufrechterhalten und erhöhen, um dem Land die Fähigkeiten zur Fortsetzung der Aggression gegen die Ukraine wirksam zu entziehen.

Für die Ermittlungen zu Kriegsverbrechen versprachen die G7-Minister Unterstützung. «Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass all diejenigen zur Rechenschaft gezogen werden, die an Moskaus Angriffskrieg beteiligt sind», erklärten sie. Dazu gehöre auch das Regime in Belarus. Man sei auch überzeugt, dass es an der Zeit sei, die russische Mitgliedschaft im UN-Menschenrechtsrat zu suspendieren.

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