Grönland: Hitze lässt Gletscher schmelzen
Im Juli wurden einige Hitzerekorde gebrochen – auch Grönland kam ins Schwitzen. Auf einem Gletscher wurden 22 Grad gemessen. Das hat Auswirkungen.
Das Wichtigste in Kürze
- In Grönland wurde auf einem Gletscher eine neue Höchsttemperatur von 22 Grad gemessen.
- Im Juli hat dieser 197 Gigatonnen der eigenen Masse verloren.
- Die Hitzewellen haben starke Auswirkungen auf die Eisdecke.
Europa kam im Juli ordentlich ins Schwitzen. Doch auch Grönland ist betroffen: Die Hitzewellen lassen die Eisdecke schmelzen. Schon bei mehr als der Hälfte der Eisdecke sieht man Anzeichen des Schwunds. Das berichtet «AP».
Laut der Klimawissenschaftlerin Ruth Mottram erwarte man, dass sich die schmelzende Fläche weiter ausdehnt. Auf einem Gletscher wurden 22 Grad gemessen – eine neue Höchsttemperatur.
Und die Auswirkungen sind bereits sichtbar: Nur im Monat Juli hat der Gletscher 197 Gigatonnen der Masse verloren.