Grosser Hammerhai: Lokalisierung von Geburtsstätten für den Schutz
Auf den Galapagos-Inseln wurden schwangere weibliche grosse Hammerhaie mit Geräten ausgestattet. Damit können Forscher die Geburtsstätten lokalisieren.
Das Wichtigste in Kürze
- Weibliche Hammerhaie wurden auf den Galapagos-Inseln mit Geräten ausgestattet.
- Die Forscher können so ihre Routen nachverfolgen.
- Sie wollen dadurch die Geburtsstätten der Haie finden.
Auf den Galapagos-Inseln wurden 15 schwangere Hammerhaiweibchen mit Geräten ausgestattet. Damit können Forscher ihre Bewegungen in Echtzeit mitverfolgen. Zudem ist ihnen so die Lokalisierung der Geburtsstätten per Satellit erlaubt.
Tagged pregnant hammerhead sharks in the Galapagos could reveal migration to nursery grounds along South and Central America.
— Charles Darwin Foundation-Fundación Charles Darwin (@DarwinFound) March 16, 2020
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Das Ziel ist, «die Migrationsrouten dieser zukünftigen Mütter in Geburtsgebiete» zu verstehen. Dies erklärt die Charles Darwin Foundation in einer Pressemitteilung.
Grosser Hammerhai ist bedrohte Art
Die Identifizierung von Geburtsgebieten ist sehr wichtig. Damit können die Fische «während ihrer reproduktiven Migration» geschützt werden. Der grosse Hammerhai hat eine geringe Reproduktionsfähigkeit sowie eine lange Wachstumsrate. Der Hammerhai gehört zu ernsthaft bedrohten Arten.