Indien: Mann von Elefantenherde zu Tode getrampelt
In Indien geriet ein Mann in eine Herde von Elefanten und wurde von den Wildtieren zu Tode getrampelt.
Das Wichtigste in Kürze
- In Indien ist ein Mann in eine Herde von Elefanten geraten.
- Dabei wurde der 26-jährige Förster von den Tieren zu Tode getrampelt.
- Er sollte die Tiere aus der Gegend vertreiben, da sie Baumwollpflanzen zerstört hätten.
In Indien ist ein Mann in eine Herde von Elefanten geraten und dabei ums Leben gekommen. Die Elefanten hätten ihn zu Tode getrampelt, wie die Tageszeitung «Times of India» am Dienstag unter Berufung auf Waldbehörden berichtete.
Demnach hätten die Tiere den 26 Jahre alten Förster angegriffen, als er versucht hatte, die Elefanten mit einer Fackel von einem Dorf im Bundesstaat Andhra Pradesh fernzuhalten. Er sollte die Wildtiere aus der bewohnten Gegend vertreiben, da sie dort in den Tagen zuvor Baumwollpflanzen zerstört hätten.
In Indien kommt es immer wieder zu tödlich verlaufenden Begegnungen zwischen Menschen und Wildtieren – und sie nehmen laut dem indischen Umweltminister Bhupender Yadav zu, wie ihn das indische Nachrichtenmagazin «Outlook» zitierte. Demnach würden jährlich bei solchen Vorfällen mit Elefanten rund 500 Menschen zu Tode kommen.