Lawine im indischen Himalaya: Acht Tote
Acht Arbeiter sterben bei Lawinenabgang in Nordindien, 46 Arbeiter konnten gerettet werden.
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Nach einem Lawinenabgang im Himalaya-Gebirge in Nordindien ist die Zahl der Todesopfer auf acht gestiegen. Von insgesamt 54 verschütteten Arbeitern seien 46 gerettet worden, teilte die indische Armee in sozialen Medien mit. Die Schneelawine hatte am Freitagmorgen (Ortszeit) ein Camp von Strassenarbeitern bei dem auf mehr als 3000 Metern gelegenen Ort Mana nahe der Grenze mit Tibet getroffen.
Die Arbeiter waren bei einer Behörde beschäftigt, die in Indiens Grenzregionen Strassen baut und unterhält. Über mehr als zwei Tage war die Armee nach eigenen Angaben pausenlos bei schlechtem Wetter im Rettungseinsatz.
Rettungsaktion trotz widriger Bedingungen
Dabei wurden demnach spezielle Radargeräte, Drohnen, Hubschrauber und Lawinenspürhunde eingesetzt. Die Armee erklärte den Einsatz inzwischen für beendet. Die Überreste aller Gestorbenen seien geborgen worden, hiess es.
Die Überlebenden würden wegen unterschiedlich schwerer Verletzungen behandelt.