Lukaschenko: Kriege schlecht fürs Klima

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Aserbaidschan,

Alexander Lukaschenko betonte auf der Weltklimakonferenz den Klimaschaden durch Kriege und kritisierte die Abwesenheit westlicher Staats- und Regierungschefs.

Alexander Lukaschenko
Auf der Weltklimakonferenz hob Alexander Lukaschenko den Klimaschaden durch Kriege hervor. (Archivbild) - Sergey Savostyanov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa

Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat auf der Weltklimakonferenz den Klimaschaden durch Kriege betont. «Wir haben einen Krieg im Nahen Osten, einen Krieg in der Ukraine, einen Krieg im Süden des Jemen – mehr als 50 Konflikte auf der Welt, die starke Auswirkungen aufs Klima haben», sagte Lukaschenko vor dem Plenum in Baku.

Er ist ein enger Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin und hat sein Land auch für den Aufmarsch russischer Truppen beim Angriff auf die Ukraine geöffnet.

Lukaschenko kritisiert Abwesenheit westlicher Staatschefs

Gleichzeitig kritisierte Lukaschenko die Abwesenheit mehrerer westlicher Staats- und Regierungschefs auf dem Klimagipfel. «Die Menschen, die für diese Krise verantwortlich sind, sind nicht hier.»

Namentlich nannte Lukaschenko den französischen Präsidenten Emmanuel Macron als Oberhaupt des Landes, in dem 2015 das Pariser Klimaschutzabkommen entstanden ist. Sein eigenes Land habe sich nichts vorzuwerfen und komme seinen Verpflichtungen nach, behauptete Lukaschenko.

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