Machu Picchu gesperrt: Schäden an Steinstrukturen wegen Touristen

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Peru,

Teile der Ruinenstadt Machu Picchu mussten wegen Erosionen der Steinstrukturen gesperrt werden.

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Bei einem Busunfall am Machu Picchu wurden 30 Touristen verletzt, darunter sechs aus Italien und fünf aus Mexiko. Machu Picchu ist eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Südamerikas. (Archivbild) - Isabelle Schmidt/dpa-tmn/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In Machu Picchu in Peru hat es Erosionen mehrerer Steinstrukturen gegeben.
  • Grund dafür sollen die vielen Touristen sein, die die Ruine täglich besuchen.
  • Der angerichtete Schaden soll irreversibel sein.

In der peruanischen Ruinenstadt Machu Picchu hat es Erosionen mehrerer Steinstrukturen gegeben. Aus diesem Grund ist ein Teil des Geländes derzeit für Besucher gesperrt. Neben dem Sonnentempel sollen der Tempel des Kondor und heilige Stein Intihuatana betroffen sein.

Erosionen am Machu Picchu: Touristen Schuld an Schäden

Auslöser für die Erosionen seien die zahlreichen Touristen. Täglich sollen bis zu 3800 Menschen die Sehenswürdigkeit in Augenschein nehmen.

«Die Schäden sind irreversibel. Wir müssen unser Erbe schützen», sagte eine Vertreterin des Ministeriums in der nahegelegenen Stadt Cusco. Deshalb müssten einige Bereiche für
Wartungsarbeiten geschlossen werden.

Kommentare

User #6310 (nicht angemeldet)

Sehr viele Touristen schauen mit den Händen, auch wenn es ausdrücklich zu unterlassen ist. Überall.

User #1099 (nicht angemeldet)

Überall zu viele Menschen....wo führt das nur hin?

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