Massiver Regen in Indien: Mindestens zwölf Tote nach Hauseinstürzen
Durch starke Regenfälle im Süden Indiens kam es zu mehreren Hauseinstürzen. Dabei starben mindestens zwölf Menschen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Süden Indiens leidet zurzeit unter starken Regenfällen.
- Beim Einsturz mehrerer Häuser kamen mindestens zwölf Menschen ums Leben.
- Bis Mitte September starben 1030 Menschen an den Auswirkungen der Regenzeit.
Nach heftigen Regenfällen im Süden Indiens sind mindestens zwölf Menschen beim Einsturz mehrerer Häuser getötet worden.
In der Millionenstadt Hyderabad starben mindestens neun, als am Dienstagabend eine Mauer auf mehrere Häuser stürzte. Der Lokalpolitiker Asaduddin Owaisi berichtete darüber via Twitter. Zwei weitere Menschen wurden demnach verletzt.
Auch in einem benachbarten Dorf sei bei heftigem Regen ein Haus eingestürzt und habe drei Menschen getötet. So berichteten örtliche Medien am Mittwoch.
Stärkste Regenfälle seit 20 Jahren
Die Bundesstaaten Telangana und Andhra Pradesh sind seit Tagen von besonders starken Regenfällen betroffen. In Hyderabad sei sogar der seit 20 Jahren stärkste Niederschlag binnen 24 Stunden verzeichnet worden. So zitierte die Zeitung «Times of India» die Behörden. Viele Teile der Metropole standen unter Wasser, Fahrzeuge wurden von Wassermassen weggespült.
Die Monsunzeit in Indien dauert normalerweise etwa von Juni bis Anfang Oktober. In diesem Jahr starben bis Mitte September im Zusammenhang mit der Regenzeit bereits mehr als 1030 Menschen. Die Angaben stammen von Indiens Innenministerium.