Mindestens fünf Kinder bei Unfall mit Schulbus in Südafrika getötet

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In Südafrika ist ein Schulbus mit einem Zug kollidiert. Fünf Kinder wurden getötet, mindestens 20 weitere Menschen verletzt.

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In Südafrika ist es zu einem schweren Busunfall gekommen. - twitter

In Südafrika sind bei einem Unfall mit einem Schulbus an einem Bahnübergang mindestens fünf Kinder getötet worden. 20 weitere Menschen seien bei dem Zusammenstoss zwischen dem Bus und einem Zug verletzt worden, erklärte das Verkehrsministerium am Mittwoch.

«Die Sicherheit unserer Kinder hat oberste Priorität und es ist herzzerreissend, einen solchen Verlust zu beklagen», sagte der stellvertretende Verkehrsminister Mkhuleko Hlengwa.

Busfahrer flüchtete

Berichten lokaler Medien zufolge ereignete sich der Unfall am Nachmittag in der Nähe des Dorfes Mafube, nahe der Stadt Middelburg, etwa 180 Kilometer nordöstlich von Johannesburg. Laut dem Verkehrsministerium flüchtete der Busfahrer nach dem Unfall von der Unglücksstelle. Der Zugführer und das Zugpersonal blieben demnach unverletzt. Die Unfallursache war zunächst nicht klar, laut den Behörden wurde eine Untersuchung eingeleitet.

Südafrika verfügt über eines der am besten ausgebauten Strassennetze des Kontinents. Dennoch kommt es immer wieder zu Unfällen, was häufig auf eine rücksichtslose Fahrweise und fahruntüchtige Autos zurückzuführen ist.

Viele Eltern sind auf private Minibusse angewiesen, um ihre Kinder zur Schule zu bringen. Anfang Juli kamen zwölf Kinder auf dem Schulweg ums Leben, als ein Bus umkippte und in Flammen aufging, nachdem er in der Nähe von Johannesburg von einem anderen Fahrzeug gerammt worden war.

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