Minister im Libanon zur Evakuierung aufgefordert

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Libanon,

Informationsminister Siad al-Makari und andere Anwohner im Libanon haben eine Aufforderung zur Evakuierung erhalten.

Israelische Soldaten feuern nahe der Grenze zu Libanon eine mobile Haubitze ab. Foto: Ohad Zwigenberg/AP/dpa
Israelische Soldaten feuern nahe der Grenze zu Libanon eine mobile Haubitze ab. (Archivbild) - sda - Keystone/AP/Ohad Zwigenberg

Wie andere Anwohner und Organisationen im Libanon hat auch Informationsminister Siad al-Makari eine Aufforderung zur Evakuierung erhalten. Der Minister, der derzeit geschäftsführend im Amt ist, habe eine entsprechende Nachricht bekommen. Dies teilte sein Büro der Staatsagentur NNA zufolge mit.

Auch eine «grosse Zahl an Anwohnern» in der Hauptstadt Beirut hätte Anrufe und Textnachrichten erhalten, hiess es demnach in der Mitteilung des Ministers. Das Ministerium bezeichnete die Aktion als «psychologische Kriegsführung» Israels. Die Methode sei üblich für den «israelischen Feind».

Die Arbeit im Ministerium laufe normal weiter. Die Mitarbeiter seien mit ihren gewöhnlichen Aufgaben beschäftigt. Die Libanesen seien aufgefordert, den Nachrichten und Anrufen «nicht mehr Aufmerksamkeit zu schenken als nötig».

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Kommentare

User #4908 (nicht angemeldet)

Jetzt ist natürlich die Frage im Libanon, ob man die SMS genau so ernst nehmen muss wie die SMS vom Iran an Israel. Ich glaube aber, Israel macht seine Drohung eher war. Der Iran versucht es zwar, aber...

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