«Mit 16 habe ich jemanden getötet»
Das Wichtigste in Kürze
- Der Philippinische Präsident Rodrigo Duterte, sagt, er habe mit 16 Jahren einen Menschen getötet.
- Sein Sprecher versichert später, es sei nur ein Scherz gewesen.
- Schon vor einem Jahr hatte Duterte erklärt, er habe Menschen umgebracht.
Der wegen seines brutalen Kriegs gegen Drogenkriminelle
höchst umstrittene philippinische Präsident Rodrigo Duterte hat sich damit
gebrüstet, als Teenager einen Menschen umgebracht zu haben. «Mit 16 habe ich
jemanden getötet. Einen Menschen, wirklich. Während eines Kampfs. Erstochen»,
sagte Duterte am Donnerstag (Ortszeit) in der vietnamesischen Stadt Da Nang vor
Vertretern der philippinischen Gemeinschaft. Der Auslöser der Aggression:
«Einfach nur, weil wir uns angeschaut haben.» Sein Sprecher bezeichnete die
Aussagen später jedoch als Scherz.
Duterte hole immer weit aus, wenn er im Ausland auf
philippinische Landsleute treffe, so sein Sprecher weiter. Es ist allerdings
nicht das erste Mal, dass sich der Präsident damit brüstet, jemanden umgebracht
zu haben. Vor rund einem Jahr hatte er erklärt, in seiner Zeit als
Bürgermeister der Stadt Davao zwischen 1988 und 1998 eigenhändig mutmassliche
Kriminelle getötet zu haben.
Vor Haftstrafen habe er sich nicht gefürchtet, sagte Duterte:
«Gefängnis? Gütiger! Als Teenager bin ich im Gefängnis ein- und ausgegangen.»
Duterte hole immer weit aus, wenn er im Ausland auf
philippinische Landsleute treffe, so sein Sprecher weiter. Es ist allerdings
nicht das erste Mal, dass sich der Präsident damit brüstet, jemanden umgebracht
zu haben. Vor rund einem Jahr hatte er erklärt, in seiner Zeit als
Bürgermeister der Stadt Davao zwischen 1988 und 1998 eigenhändig mutmassliche
Kriminelle getötet zu haben.
Vor Haftstrafen habe er sich nicht gefürchtet, sagte Duterte:
«Gefängnis? Gütiger! Als Teenager bin ich im Gefängnis ein- und ausgegangen.»