Moskau fordert nach Angriff auf Belgorod Sicherheitsrats-Sitzung

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Russland,

Nach dem Angriff auf die russische Stadt Beldorod mit 14 Toten fordert Russland nun eine Sicherheitsrats-Sitzung.

Feuerwehrleute löschen brennende Autos in Belgorod. Foto: Uncredited/Russia Emergency Situations Ministry telegram channel/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Feuerwehrleute löschen brennende Autos in Belgorod. Foto: Uncredited/Russia Emergency Situations Ministry telegram channel/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits - sda - Keystone/Russia Emergency Situations Ministry telegram channel/AP/Uncredited

Russland, dessen Militär seit fast zwei Jahren einen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt, fordert nach dem ukrainischen Raketenangriff auf Belgorod eine Sondersitzung des Weltsicherheitsrats. «Der Terroranschlag auf Belgorod wird Gegenstand eines Verfahrens im UN-Sicherheitsrat», sagte Russlands Aussenamtssprecherin Maria Sacharowa am Samstag.

Gleichzeitig beschuldigte sie die Europäische Union der Mittäterschaft an dem Angriff. Auch Grossbritannien trage eine Mitverantwortung. «Hinter dem Terroranschlag steht Grossbritannien, das in Abstimmung mit den USA das Kiewer Regime zu terroristischen Aktionen anstachelt, da es erkannt hat, dass die Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte gescheitert ist», wurde Sacharowa weiter von der Staatsagentur Tass zitiert.

Bei dem ukrainischen Raketenangriff auf Belgorod starben nach neuesten Angaben mindestens 14 Menschen, unter ihnen zwei Kinder. Die Zahl der Verletzten wurde mit 108 angegeben.

Russland hatte die Ukraine in der Nacht zum Freitag mit knapp 160 Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen verschiedener Typen beschossen. Bei diesem schwersten Angriff seit Kriegsbeginn starben mindestens 39 Menschen.

Belgorod liegt in der Grenzregion und ist deshalb immer wieder von Kampfhandlungen betroffen. Schäden und Opferzahlen stehen dabei allerdings in der Regel in keinem Verhältnis zu denen in der von Russland angegriffenen Ukraine.

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