Nach Starkregen in Südafrika: Opferzahl steigt auf mindestens 59
In Südafrikas Küstenprovinz KwaZulu-Natal sind nach heftigem Starkregen mindestens 59 Menschen gestorben. Viele weitere Personen werden vermisst.
Das Wichtigste in Kürze
- Heftiger Starkregen hat in Südafrikas Küstenprovinz KwaZulu-Natal Verwüstung angerichtet.
- Mindestens 59 Menschen sind bei dem Unwetter ums Leben gekommen.
Nach den Verwüstungen in Südafrikas Küstenprovinz KwaZulu-Natal durch ungewöhnlich heftigen Starkregen ist die Opferzahl weiter angestiegen. Mindestens 59 Menschen seien wegen des Unwetters gestorben, sagte KwaZulu-Natals Ministerpräsident Sihle Zikalala in der Nacht zum Mittwoch.
Die Zahlen gelten als vorläufig, denn zahlreiche Menschen werden noch vermisst. Zur Katastrophenhilfe wurde auch das Militär mobilisiert. Südafrikas Staatspräsident Cyril Ramaphosa wollte die überschwemmten Gebiete am Mittwoch besuchen.
Die Bergungsarbeiten gestalteten sich schwierig, da viele Strassen weggespült worden waren. Kompliziert wurde die Situation auch wegen des Ausfalls Hunderter Funkmasten durch Erdrutsche und eine marode Infrastruktur.