Kurz vor Abschluss der COP16 einigten sich die Delegierten auf ein Untergremium, das indigene Völker in künftige Naturschutzgespräche einbeziehen soll.
Antonio Guterres
UN-Generalsekretär Antonio Guterres spricht während einer Pressekonferenz in Cali, Kolumbien. - EPA/ERNESTO GUZMAN JR

Kurz vor Abschluss der 16. UN-Konferenz zur biologischen Vielfalt (COP16) haben sich die Delegierten auf die Einrichtung eines Untergremiums geeinigt, das indigene Völker in künftige Gespräche und Entscheidungen über den Naturschutz einbeziehen soll. Das teilten die Veranstalter mit.

Bei der COP16 in der kolumbianischen Stadt Cali ging es vor allem um die technische Umsetzung des vor zwei Jahren in Montreal beschlossenen Weltnaturvertrages sowie um Finanzierungsfragen.

Montrealer Vertrag als Meilenstein

Im Jahr 2022 hatten sich in Montreal rund 200 Staaten verpflichtet, mindestens 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresflächen unter Schutz zu stellen.

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