Nigeria: Willkürliche Gebühren erschweren Güter-Export
Das Wichtigste in Kürze
- Der Export in Nigeria fokussiert sich auf Öl.
- Für einen stärkeren Export sollten bürokratische Hürden abgebaut werden.
- Der Warentransport wird durch willkürliche Gebühren jedoch nahezu verunmöglicht.
Nigeria will weniger vom Öl-Export abhängig sein. Dies soll durch den Abbau von bürokratischen Hürden als Reaktion auf das Handelsbilanzdefizit erreicht werden.
Aber: Wie «Aerotelegraph» schreibt, beladen jetzt Frachtflugzeuge in den Nachbarländern. Daher würde kaum eine Frachtairline das Land anfliegen – schlecht für den Export des afrikanischen Landes.
Export aus Nigeria: Gebühren und Erpressung verunmöglichen Warentransport
Die leeren Frachtflugzeuge haben folgenden Hintergrund: Gebühren und Erpressungen, die zu einer Verteuerung des Warentransportes führen.
Als Leidtragende gilt dabei die nationale Landwirtschaft. Das Import-Export-Verhältnis liegt demnach bei 87 zu 13. Wie die nigerianische Zeitung «The Guardian» ausführt, kämpfen Airlines mit willkürlichen Gebühren. Dazu gehören Servicegebühren für angebliche Pflanzenquarantäne oder Hygienezertifizierung.